Systemische Psychotherapie

Im Zentrum stehen Kommunikations- und Interaktionsmuster im relevanten Beziehungsnetz. Dabei werden Auffälligkeiten nicht als „krank“ gesehen, sondern als Reaktionen auf spezifische Anforderungen. Gelegentlich verursachen solche Reaktionen Probleme, z.B. in Form psychosomatischer Störungen.

In der Therapie werden Fragen gestellt, die Anstösse zu Veränderungen geben.

Die positiven Aspekte, die in den momentan anspruchsvollen Situationen liegen, werden erkannt und gewürdigt. Hilfesuchende finden neue oder verdeckte Ressourcen und bekommen Lust, diese in das Gestalten einer Lösung einzubringen.

Eine systemische Psychotherapie kann unterstützend sein, bei:

  • Selbstwertproblemen
  • Burnout-Syndrom und/oder chronischer Überforderung
  • den Auswirkungen einer Krankheit
  • psychosomatischen Leiden
  • traumatischen Belastungsstörungen
  • Bei Fragen der Geschlechts- und der (sexuellen) Indentität
  • Mobbing
  • Sinnkrisen
  • sexuellen Störungen
  • Abhängigkeiten
  • Beziehungsschwierigkeiten
  • Trennungen, Verlusten

Aus der Praxis:

„Mein Chef will immer wieder Änderungen im Betrieb einführen und in unserem Team gibt es ständig Wechsel. Meine Pendenzen beschäftigen mich vor dem Einschlafen, ich finde oft keine Ruhe.“

"Der Kontakt zu meinem Vater ist nach der Trennung meiner Eltern abgebrochen, ich sehe ihn leider selten.“

„In meiner Beziehung zu meinem Freund bin ich verunsichert und manchmal auch überfordert.“